Filme

Kino- und Fernsehfilme, in denen fiktive Bibliothekarinnen und Bibliothekare vorkommen (in Einzelfällen auch Buchhändler_innen, Archivar_innen und Bibliotheken ohne Personal).

Meine Tipps: Computercide (The final eye), Deskset und Partygirl.

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1:0 für das Glück <dt.>. Deutschland 2007. Walter Bannert [Regie], Mathias Klaschka [Buch], Thekla Carola Wied, Eva Pflug, Maria Sebaldt [Darstellerinnen]

Agata und der Sturm <dt.> / Agata e la tempesta <ital.>. Italien/Schweiz/United Kingdom 2003. Silvio Soldoni [Regie]
– Inhalt: Agata (Licia Maglietta) hat es nicht leicht. Die 40-jährige Bibliothekarin quält sich mit ihrem stürmischen Liebesleben und den merkwürdigen „Naturkatastrophen“ in ihrer Umgebung. Kaum taucht sie auf, brennen Glühbirnen durch, stürzen Computer ab und drehen Verkehrsampeln durch. Ob ihre Beziehung zu dem jungen Nico (Claudio Santamaria) damit zu tun hat? Schließlich scheint ihr verheirateter Geliebter sie auch noch mit einer jungen Blondine zu betrügen. Die stürmische Suche nach der Wahrheit beginnt.

Agnes und seine Brüder. Deutschland 2004. Oskar Roehler [Regie], Moritz Bleibtreu, Herbert Knaup, Martin Weiß [Darsteller].
– N.N.: „Würstel für Vegetarier“. In: Kurier, Kultur & Medien, 30. Dezember 2004, S. 27
– Dominik Kamalzadeh / Oskar Roehler [Interviewter]: „‚Es kann gar nicht rasend genug sein!'“. In: Der Standard, Kultur, 28. Dezember 2004, S. 23
– Susanne Lintl / Moritz Bleibtreu [Interviewter]: „‚Die gebrochenen Rollen machen Spaß‘. Moritz Bleibtreu, derzeit in ‚Agnes und seine Brüder‘ zu sehen, verkörpert oft und gern Losertypen“. In: Kurier, Kultur & Medien, 5. Jänner 2005, S. 26
Website: www.agnes-derfilm.de
Zitat aus OTS: „Kaum betritt Hans-Jörg seinen Arbeitsplatz, die Bibliothek, biegt er auch schon auf die Toilette ab. Es ist nicht der Harn, der ihn drängt. Es sind die kurzberockten Studentinnen. Denn Hans-Jörg ist Voyeur und onaniesüchtig“.

Allein. Deutschland 2004. Thomas Durchschlag [Regie], Michael Wiesweg [Kamera], Maciej Sledziecki [Musik]. Lavinia Wilson, Maximilian Brückner, Richy Müller [DarstellerInnen].
– Wieder einmal eine Bibliothekarin mit Doppelleben, diesmal im Film – ich zitiere den Münchner Merkur: „Tagsüber arbeitet Maria als Bibliothekarin. Wenn es dunkel wird, sucht sie sich Männer, jede Nacht einen anderen. Sex ist für sie eine Droge wie für andere Heroin, und längst geht es nicht mehr darum, dass sie diese verschiedenen, meist wildfremden Männer irgendwie glücklich machen würden. Sie braucht einfach ihre Dosis“.

The Attic. USA 1980. George Edwards [Regie, Drehbuch], Tony Crechales [Drehbuch], Carrie Snodgress [Bibliothekarin Louise Elmore], Frances Bay [Bibliothekarin]
– Inhalt: „Woman librarian devotes life to caring for wheelchair-bound tyrannical father after being stood up at altar. She fantasizes his death and finds joy only with her pet monkey. Monkey disappears and a shocking past is revealed“ (IMDB, Bill Smith)

The big sleep <engl.> / Tote schlafen fest <dt.>. USA 1946. Howard Hawks [Regie], Raymond Chandler [Romanvorlage], William Faulkner [Drehbuch], Humphrey Bogart & Lauren Bacall [DarstellerIn].
– Anm.: laut „Graue Maus“.

The Blot. USA 1921. Phillips Smalley / Lois Weber [Regie], Marion Orth / Lois Weber [Drehbuch], Claire Windsor [Darstellerin der Bibliothekarin Amelia Griggs]. IMDB.
– „Among the main characters are a scholarly but underpaid professor and his young daughter who works in the public library“ (Quelle: Anne K. Robichaux: „Books Are Us“. In: Against the Grain 18 (2004/05) 6, S. 66)

The Bonesetter (2003). Brett Kelly [Regie]
– Inhalt: „One hundred years ago, an evil bonesetter was killed for his crimes against children. Now in the present a single mother and a shy librarian must discover who is behind a rash of child abductions, is the Bonesetter back to finish his depraved work?“ (IMDB, Brett Kelly)

Buongiorno notte – die Entführung des Aldo Moro. Italien 2003. Marco Bellocchio [Regie], Anna Laura Braghetti und Paola Tavella [Vorlage], Marco Bellocchio und Daniela Ceselli [Drehbuch]

Chainsaw Sally (2004). Jimmyo Burri [Regie], April Monique Burril [Bibliothekarin Sally]
– Inhalt: Inhalt: „Sally is a young woman living in a small Maryland town who lives two lives: a calmly librarian by day, and a brutal serial killer by night where she randomly targets any man or woman whom even slightly upsets her“. (IMDB, Matt Patay)

Computercide <orig.> / The final eye <orig.> / Der letzte Detektiv <dt.>. USA 1982
– „Der letzte Detektiv“ (im Original „Computercide“ bzw. „The final eye“; 1977/1982): Michael Stringer, gespielt von Joseph Cortese, ist der „letzte Detektiv“ auf der Erde des Jahres 2007. Gegenüber den neuen Technologien wie der synthetischen Nahrung und der „Omnicard“ und gegenüber den computerunterstützten Ermittlungsmethoden der Polizei ist er skeptisch. Als er beauftragt wird, einen verschwundenen Industriellen wiederzufinden, führt ihn der Weg in die „Lebendige Bibliothek“, um dort eine Videoaufnahme des Vermissten einzusehen. Die Bibliothekarin am Empfang, gespielt von Linda Gillin, hat zwar weder Brille noch Dutt, gibt ihm aber eher widerwillig Auskunft, als er sich mit dem Dezimalsystem (!) nicht zurechtfindet. Sie nennt ihm eine Nummer, er geht in eines der „Einzelzimmer“, gibt die Nummer ein und bekommt das Band vorgespielt. Außerdem führt er ein kurzes Gespräch mit der „Lebendigen Bibliothek“ (MB).

Cowgirl. Deutschland 2004. Mark Schlichter [Regie], Martin Rauhaus [Drehbuch], Alexandra Maria Lara [Darstellerin]
Zitat aus video-online.net: Johanna „Paula“ Paulsen lebt in dem verlassenen Nest Struvensiel. Sie ist verheiratet, arbeitet als Bibliothekarin und sehnt sich nach dem echten Leben. Bei einem Jahrgangstreffen begegnet sie ihrer Jugendliebe Max wieder, einem notorischen Lügner und Aufschneider. Dieser ist inzwischen in die Unterwelt eingetaucht.

Davith Stands For His Rights <engl.> Stevan Hogg [Regie]
schottischer Kurzfilm – junger verkleideter Mann fordert in öffentlicher Bibliothek eine „gay“-Sektion, die es aber bereits gibt… Bibliothekarin ist hilfsbereite grauhaarige Dame mit Brille.

Dear Miss Breed. USA 2000
Film über die amerikanische Bibliothekarin Clara Estelle Breed. „A recipient of a Special Cold Jury award at the Houston Film Festival earlier this year, Dear Miss Breed is the true story of a San Diego children’s librarian who reached out to her young Japanese-American patrons during their incarceration in America’s World War II concentration camps.“ Weitere Infos inklusive Media Clips beim Japanese-American National Museum.
– Rezension: Mary Mueller / Levy Phyllis: „Dear Miss Breed: Once Upon a Camp“. In: School Library Journal 50 (2004) 3, S. 82 – 83

Desk Set <engl.> AKA His Other Woman <engl.>. 1957. Walter Lang [Regie], Spencer Tracy & Katharine Hepburn [DarstellerIn]. Weitere Infos bei der IMDB. Siehe auch Abbildung der Bibliothekarinnen.
Dieser Film ist mein Top-Tipp! Inhalt: „Hepburn is cast as Bunny Watson, an exceedingly feminine reference librarian in a longtime lukewarm relationship with TV executive Mike Cutler. Tracy plays Richard Sumner, a hardheaded computer whiz who has designed a system named Miss Emmy to replace Bunny and the rest of her staff. Bunny and Richard clash at first, but their fiery encounters soon begin to take on an unmistakably romantic glow“ (Yahoo Movies)

Desperado. 1995. Robert Rodriguez [Regie, Autor], Antonio Banderas, Salma Hayek (Buchhändlerin), Steve Buscemi, Quentin Tarantino [DarstellerIn]. Weitere Infos bei der IMDB.

Drachenjungfrau. 2016. Krimi aus der „Landkrimi“-Reihe mit Manuel Rubey und Stefanie Reinsperger.
– Kurze Szene in der Bücherei Krimml, wo der Kommissar eine Sage nachliest. Das Buch wird ihm von der Bibliothekarin, der Ehefrau des Dorfpolizisten, freundlich gebracht. Später bekommt er einen Anruf und sagt zu seiner Kollegin: „Das ist die Bibliothekarin“. „Des derfens net so laut sagen. Das hört sie nicht gern. Sie besteht auf Frau Gemeindesekretärin“.

Elementarteilchen. Michel Houellebecq [Vorlage], Oskar Roehler [Drehbuch, Regie], Franka Potente, Moritz Bleibtreu, Uwe Ochsenknecht, Christian Ulmen, Martina Gedeck [Darst.]
– Hauptfigur Annabelle ist Bibliothekarin (dargestellt von Franka Potente)

Facklorna <schwed.> Schweden/Norwegen/Dänemark/Finnland 1991. Åke Sandgren [Regie]. Björn Runeborg [Drehbuch]. Mats Bergman [Librarian], Laila Westersund [Library Secretary]
– sechster Dogma-Film

Foul Play <orig.> / Eine ganz krumme Tour <dt.>. USA 1978. Komödie.
– Gloria Mundy (Goldie Hawn) ist blond, jung, hübsch, schüchtern und frisch geschieden – und Bibliothekarin. Nicht gerade ein Beruf, der Aufregung und Abenteuer verheißt. Doch als sie in ein Mordkomplott gegen den Papst verwickelt wird, ist’s mit der Beschaulichkeit vorbei …
– nette Szene, in der sich Gloria mit Regenschirm und Bücherwagerl gegen einen Albino wehrt

Die Frau am Ende der Straße. Deutschland 2006. NDR-Fernsehfilm. Claudia Garde [Regie], Thomas Schwank [Drehbuch], Maren Eggert [Darstellerin]
„Martina Schneider (Maren Eggert) ist in dem NDR-Fernsehfilm ‚Die Frau am Ende der Straße‘ so eine hypersensible Künstlerseele. Im Kunst- und Kulturbetrieb fiele sie nicht auf. Als teilzeitbeschäftigte Bibliothekarin, Ehefrau eines liebevollen, aber hauptsächlich praktisch veranlagten Lageristen und Mutter eines Sohnes ist sie eine glatte Fehlbesetzung“ (Heike Hupertz: „Wenn das Leben nicht passt“. In: FAZ, 19. September 2007). IMDB.

Frau Rettich, die Czerni und ich. Markus Imboden [Regie]. Simone Borowiak [Vorlage, Drehbuch]. Iris Berben, Martina Gedeck, Jeanette Hain [Darstellerinnen].
– Die Lebedame und Spanien-Fanatikerin Frau Rettich begibt sich gemeinsam mit zwei weiteren Frauen, der Betriebsrätin Czerni und der Bibliothekarin Sophie [Jeanette Hain], auf einen Trip Richtung iberische Halbinsel, wo sie ihren Latin Lover zu ehelichen gedenkt. Auf ihre Fersen heften sich, aus unterschiedlichen (Liebes)Motiven, die Herren Bart und Bakunin. Bis schließlich jeder in den richtigen Armen landet, gilt es allerlei turbulente Abenteuer zu bestehen, geplatzte Hochzeitstermine, Lebensmittelvergiftungen und Gefängnisaufenthalte inklusive…

Funny Face <orig.> / Ein süßer Fratz <dt.>. USA 1956. Komödie / Filmmusical. Audrey Hepburn, Fred Astaire [DarstellerInnen], Stanley Donen [Regie], Leonard Gershe [Drehbuch]
– Eine junge Buchhändlerin wird von einem Fotografen entdeckt, der sie zum erfolgreichen Cover-Girl eines Modemagazins macht. Die unscheinbare graue Maus verwandelt sich in eine attraktive Frau.

Grabben i graven bredvid <schwed.>. Kjell Sundvall [Regie], Elisabeth Carlsson [Darstellerin].
Nach dem Roman „Der Kerl vom Land“ von Katarina Mazetti

The Gun in Betty Lou’s Handbag <engl.> / Der ganz normale Wahnsinn <dt.> USA 1992. Allan Moyle [Regie]. Grace Cary Bickley [Drehbuch]. Penelope Ann Miller [Bibliothekarin Elizabeth Louise Perkins], Alfre Woodard, Julianne Moore… [DarstellerIn].
– An ignored, small-town librarian confesses to a murder she didn’t commit to get attention [IMDB]

Hannibal: 2001. Ridley Scott [Regie], Anthony Hopkins, Julianne Moore, Gary Oldman, Ray Liotta [DarstellerInnen].
– Inhalt: Dr. Hannibal Lecter, bekannt aus dem Film „Das Schweigen der Lämmer“, floh nach Florenz und wurde dort Kurator einer Bibliothek.

MB Heartless <orig.> / Orchideen für eine Leiche <dt.>. USA 1997. Judith Vogelsang [Regie]. Lesli J. Lehr [Drehbuch]. Mädchen Amick [Bibliothekarin Ann ‚Annie‘ O’Keefe].
„Die attraktive, reiche Suzanne Hawks wird von einem Unbekannten erschossen. Die Kugel trifft sie am Kopf. Suzanne ist sofort tot – nur ihr Herz schlägt unbeirrt weiter. Anne O’Keefe, eine junge, herzkranke Bibliothekarin liegt geschwächt in ihrem Bett und erwartet dringend ein zur Verfügung stehendes Spenderherz. Der Mord an der reichen Suzanne war Annes letzte Rettung…“

Hollywood Librarian. „The Hollywood Librarian: Librarians in Cinema and Society, now in production, will be the first full-length film to focus on the work and lives of librarians in the entertaining and appealing context of American movies. American film contains hundreds of examples of librarians and libraries on screen — some positive, some negative, some laughable and some dead wrong“ [offizielle Website]

It’s a wonderful life <engl.> / Ist das Leben nicht schön? <dt.>. 1946. Frank Capra [Regie], James Stewart, Donna Reed [DarstellerIn].

Leben nach dem Tod in Bangkok <dt.> / / Last life in the universe <engl.> / Ruang rak noi nid mahasan <Orig.>. Pen-Ek Ratanaruang [Regie, Drehbuch]. Tadanobu Asano [Bibliothekar Kenji]
– Zitat aus TV-Media: „Depressiver Bibliothekar wird so lange beim Selbstmord gestört, bis seine Lebensgeister wieder erwachen und er mit einer Nutte, deren Schwester bei einem seiner Suizidversuche umkam,. ein neues Leben anfängt. Festivalhit“
– Plot Outline der IMDB: „A suicidal, obsessive-compulsive Japanese librarian is forced to hide out with a pot-smoking Thai woman at her shabby beachside home“
– Hauptfigur Kenji arbeitet in Bangkok als Bibliothekar bei der Japan Foundation

The Librarian: Quest for the Spear <engl.>, 2004. Peter Winther [Regie], David N. Titcher [Drehbuch], Noah Wyle [Darsteller]…
– When a magical artifact is lifted from his library, a meek librarian sets out to ensure its safe return… [siehe IMDB]
– zur Romanfassung des Drehbuches: siehe oben – Christopher Tracy: The Adventures of the Librarian: The Return of the Spear of Destiny.
– der Film ist sehr witzig, mit ziemlich viel Indiana Jones-Touch. Schön, dass der Bibliothekar die Welt rettet…

The Librarian 2: Return to King Solomon’s Mines, 2006. Jonathan Frakes [Regie], Marco Schnabel [Drehbuch], Noah Wyle [Darsteller]
– Fortsetzung des Filmes „The Librarian: Quest for the spear“
– „Plot Outline: Librairian-turned-adventurer Flynn Carsen (Wyle) endeavors to find King Solomon’s mines“ [IMDB]

The Librarian 3: Curse of the Judas Chalice, 2008

The Librarian Dialogues <engl.>, 2005. Sam Khaleghi [Drehbuch, Regie, Produktion]
Selbstbeschreibung: A short comical satire about a group of librarians that take their job very serious. [IMDB]

The Librarians
* Viel mehr als den Titel dürfte dieser Film mit BibliothekarInnen nicht zu tun haben…
* Beschreibung: „Three Men and One Woman on the Wrong Side of the Law, Doing the Right Thing. When the daughter of wealthy land developer Frederick Davis vanishes into Miami’s criminal underground, it’s up to The Librarians to ensure her safe return. They’ll find her, they’ll bring her back, and they’ll do whatever is necessary to fulfill their contract. They’re called The Librarians … because they collect overdue people, just like a librarian collects overdue books.“ Auf jeden Fall spielt Burt Reynolds mit [Link]

Liebe auf Bewährung. Deutschland 2004. Bernd Böhlich [Drehbuch, Regie], Thekla Carola Wied, Helmut Griem [Darst.]
– Inhalt: Nach dem Tod ihres Mannes versinkt die gut situierte Witwe Juliane Willbrand in einer großen Leere. Ihre Bemühungen, nach zwanzig Jahren wieder in ihren alten Beruf als Bibliothekarin zurück zu kehren, erweisen sich als aussichtslos, bis Gefängnisdirektor Schober ihr eine Chance gibt. Die Herausforderung als Leiterin der Gefängnisbibliothek gibt Juliane Energie und neuen Lebensmut. Sie verliebt sich in den künstlerisch begabten Häftling Albert Tieck, der nach einer Brandstiftung, bei der seine Frau ums Leben kam, zu sieben Jahren hinter Gittern verurteilt wurde…

Lola <orig.> Deutschland 1981. Rainer Werner Fassbinder [Regie, Drehbuch]. Pea Fröhlich [Drehbuch]. Andrea Heuer [Bibliothekarin], Armin Mueller-Stahl, Christine Kaufmann, Helga Feddersen, Mario Adorf, Udo Kier [DarstellerInnen]
Bibliothekarin wahrscheinlich nur in kleiner Nebenrolle

The Mad Librarian and Other Tales. USA 2002. Jon Woods [Regie], Dorothy Laine [Bibliothekarin]
– anscheinend pornographischer Film

Martha. BRD 1974. Rainer Werner Fassbinder [Regie], Margit Carstensen [Bibliothekarin Martha Salomon, geborene Heyer], Karlheinz Böhm, Adrian Hoven [DarstellerInnen]. Basiert auf Cornell Woolrichs „For the Rest of Her Life“. Weitere Informationen bei der IMDB.

The Mummy <engl.> / Die Mumie <dt.> 1999. Stephen Sommers [Regie], Brendan Fraser, Arnold Vosloo & Rachel Weisz [DarstellerIn]. Weitere Infos bei der IMDB.
Kultszene: „Ich bin stolz auf das, was ich bin… Ich bin Bibliothekarin“

The Mummy returns <engl.> AKA The Mummy 2 <engl.>. 2001. Stephen Sommers [Regie], Brendan Fraser, Arnold Vosloo & Rachel Weisz [DarstellerIn]. Weitere Infos bei der IMDB.

The Music Man <engl.> USA 1962. Morton DaCosta [Regie]. Meredith Willson, Franklin Lacey [Buch]. Marion Hargrove [Drehbuch]. Shirley Jones [Bibliothekarin Marian Paroo]
Ursprung von „Marian the librarian“ und somit ein Klassiker! Mehr über das Original bei der IMDB.

The Music Man Remake <engl.> USA 2003. Jeff Bleckner [Regie]. Matthew Broderick [Professor Harold Hill], Kristin Chenoweth [Bibliothekarin Marian Paroo]
Einen bibliothekarischen Ausschnitt gibt es bei Youtube, mehr Information bei der IMDB.

National Treasure <engl.> / Das Vermächtnis der Tempelritter <dt.>, 2004. Nicolas Cage, Jon Voight, Diane Kruger [Bibliothekarin Abigail Chase], Justin Bartha, Sean Bean, Harvey Keitel [DarstellerInnen], Jon Turteltaub [Regie]

Navy Blues <engl.>, 1937. Ralph Staub [Regie], Gordon Kahn, Eric Taylor [Drehbuch]. IMDB-Eintrag.
– Beschreibung: „A sailor bets his friends he can date any woman he wants to. They pick out a librarian with a reputation as a „cold fish“…“

The New librarians (Universal Education and Visual Arts, 1974). Fünfzehnminütiger Film.
Beschreibung: Shows how librarianship has acquired an exciting new image and responsibility through advances in library computer technology. Examines the electronic media which enable libraries to reach more people in new and different ways. (OCLC FirstSearch)

Only Two Can Play <engl.>, 1962. Peter Sellars [Darsteller]. IMDB-Eintrag.
– John Lewis is bored by his librarian’s job and henpecked at home. Then Liz, wife of a local counciller, sets her sights on him. But this is risky stuff in a Welsh valleys town – if he and Liz ever manage to consummate their affair.

Partygirl <engl.>, 1995. Daisy von Scherler [Regie]. Parker Posey [librarian & party girl Mary]. Weitere Infos bei der IMDB.
– Roger Ebert: „Partygirl. Review“. In: Chicago SunTimes, 7. Juli 1995 [online]
– sehr witzig, reizend!

Red dragon <orig.> / Roter Drache <dt.>. USA 2002. Anthony Hopkins, Edward Norton, Ralph Fiennes, Harvey Keitel [Darsteller]
Kurze Szene in Buchhandlung

Les rivières pourpres <orig.> / Die purpurnen Flüsse <dt.>, 2000. Mathieu Kassovitz [Regie], Jean-Christophe Grangé [Drehbuch, Vorlage], Jean Reno, Vincent Cassel, Nadia Farès [Darst.]
Der Leiter der Bibliothek einer als Universität getarnten Zuchtanstalt, der seit mehreren Jahren an seiner Dissertation schrieb, kam dabei auf grausame Weise zu Tode. Seine Tätigkeit wurde so beschrieben: „Er war für die Verwaltung der Bücher und die Sitzordnung der Studenten zuständig“.

Salmonberries. Percy Adlon [Regie, Drehbuch], Felix O. Adlon [Drehbuch], Oscar Kawagley, Rosel Zech, k.d. lang [Darst.]
20jährige Frau, die als Findelkind aufwuchs, sucht im eisigen Alaska nach ihren Ursprüngen und gerät an eine deutsche Bibliothekarin, die an ihrer deutsch-deutschen Vergangenheit leidet. Gemeinsam therapieren sich die Frauen und finden nach einem schmerzvollen Prozeß zu sich selbst. Ein enttäuschender Film über die Emanzipation und Selbstfindung, der seinen Darstellern hölzerne Dialoge abverlangt. Auch die grandiosen Landschaftsaufnahmen können ihn nicht retten. (Lexikon des internationalen Films)

Schattenspiele. Deutschland 2005. Sascha Kummer, Sebastian Stoppe [Regie, Drehbuch]
– Der zwölf Minuten lange Film wurde in der Universitätsbibliothek Leipzig gedreht.
– Inhalt: „Two librarians are working overtime at night. When they want to leave the library they can’t unlock the front doors with their keys and the phones are offline. Suddenly, they learn that they aren’t alone in the empty building. Together they start to look after the supposed intruder“
– Quellen: Offizielle Website, IMDB.

Sleeping with the Enemy <engl.> / Der Feind in meinem Bett <dt.>, 1991. Joseph Ruben [Regie], Nancy Price [Vorlage], Ronald Bass [Drehbuch], Julia Roberts, Patrick Bergin, Kevin Anderson [DarstellerInnen]
Sarah Waters / Laura Burney arbeitet zunächst in einer öffentlichen Bücherei (zumindest sagt sie das ihrem Mann, der ja nichts von ihrem Schwimmkurs wissen soll) und später in einer College-Bibliothek in der Ausleihe und Bückerrückstellung. Ihr Beruf spielt aber nur eine sehr untergeordnete Rolle, wird nur zweimal kurz erwähnt.

Solo für Klarinette. Nico Hofmann [Regie], Elsa Lewin [Romanvorlage], Götz George, Corinna Harfouch & Barbara Rudnik [DarstellerIn]. Weitere Infos bei Kinoweb und bei der IMDB.

Station Agent. 2003 Tom McCarthy [Regie], Bobby Cannavale, Peter Dinklage, Michelle Williams [DarstellerInnen]
– Michelle Williams spielt die Bibliothekarin Emily (Nebenrolle), in die sich anscheinend einer der Hauptdarsteller verliebt

Star Wars: Episode II – Attack of the Clones. USA 2002 George Lucas [Regie, Drehbuch]
– Jedi Archives: The librarian at the Jedi Archives says „If an item doesn’t appear in our records, it does not exist!“ This is a variation of the slogan of the Pacific Bell Yellow Pages. / The Jedi Archives are modeled on the Trinity College library in Dublin, Ireland [IMDB]

Storm Center <engl.> USA 1956. Daniel Taradash [Regie], Bette Davis [Bibliothekarin Alicia Hull]
– „A small-town librarian is branded as a Communist by local politicians when she refuses to withdraw a controversial book from the library’s shelves“ [Daniel Bubbeo in IMDB]

The Time Machine. 2002. Simon Wells [Regie]. H.G. Wells [Vorlage]. David Duncan, John Logan [Drehbuch]
Der ursprünglich als Roboter vorgesehene Bibliothekar Vox wird hier als Hologramm dargestellt [IMDB].

Transylvania Twist <engl.>, 1990. Jim Wynorski [Regie], Robert Vaughn [Darsteller].
– A librarian from Transylvania must collect the fines on a 200 year overdue book.

Die Tür mit den sieben Schlössern, 1962. Alfred Vohrer [Regie], Edgar Wallace [Vorlage], Heinz Drache, Sabine Sesselmann, Gisela Uhlen, Pinkas Braun, Werner Peters, Klaus Kinski, Eddi Arent [DarstellerInnen].
– Bibliothekarin spielt die weibliche Hauptrolle. Ganz ohne Brille und Dutt, sondern eine hübsche junge Blonde, die natürlich sofort vom Inspektor Richard Martin „angebraten“ wird. Er kommt in die Bibliothek, um die Herkunft eines Wappens zu überprüfen. Die Bibliothekarin eröffnet ihm zuerst noch, dass es bei ihnen über siebentausend Bände mit je vierhundert Wappen gebe, greift aber dann nach einem Blick auf das Wappen sofort zum richtigen Buch. Von seinen Avancen vorerst unbeeindruckt, sagt sie ihm noch, dass er ohne Leserkarte nichts ausleihen darf. Als sie den Inspektor später wiedertrifft, fragt sie ihn, ob er aus Versehen ein Buch mitgenommen habe. Er antwortet, nein, es sei Absicht gewesen, um sie wiederzusehen.

Vizontele Tuuba
Danke für den Hinweis von Nicolas Koupsky (BVÖ).
Ein Bibliotheksdirektor wird aus Ankara in ein kleines entlegenes Dorf versetzt, wo es noch keine Bücherei gibt…

Die Westentaschenvenus <dt.>. 2001. Kirsten Peters [Regie], Verena C. Harksen [Romanvorlage]
– Buchhändlerin

The World’s Fastest Librarian <engl.>. Bridget Zinn [Darstellerin], Barrett Dowell
a twelve minute short film following Mary, a fictional public librarian at the Madison Public Library (as played by the UW SLIS Lab Library) as she prepares for the World’s Fastest Librarian Competition

You’ve got mail <engl.> / E-Mail für Dich <dt.> Nora Ephron [Regie], Tom Hanks & Meg Ryan [Darsteller].
Buchhändlerin


zuletzt aktualisiert am 25. November 2018